Skip to main content Skip to footer content

Warum ein Unternehmen in Sozialen Netzwerken aktiv sein muss

Ein Artikel von

Tobias Köppen Online Marketing

Themen

Soziale Netzwerke sind seit einigen Jahren im Mainstream angekommen und bieten vielfältigste Möglichkeiten für zeitgemäßes Marketing

Die aktive Nutzung von Social Media mit Desktop, Smartphone und Tablet ist fest in den Alltag vieler Menschen integriert. Jeder Unternehmer sollte daher heutzutage in mindestens einem sozialen Netzwerk aktiv sein, um seine Marke und Produkte zu präsentieren.

Klassische Medien verlieren zunehmend an Bedeutung

So fielen beispielsweise die Einnahmen deutscher Printmagazine im Zeitraum von 2007 bis 2014 um insgesamt 16% – mehr als eine Milliarde Euro weniger Umsatz wird heutzutage erwirtschaftet.
Im Gegensatz zu dieser Entwicklung, gewinnen Online-Dienste stetig an Popularität. So besitzt heutzutage rund die Hälfte der Weltbevölkerung (3,4 Milliarden Menschen) einen Internetanschluss – zwei Drittel dieser sind in irgendeiner Art und Weise in sozialen Netzwerken aktiv. Nicht nur die große Anzahl anzufindender User in Sozialen Netzwerken machen diese für Unternehmen interessant: Die Möglichkeit diese nach klaren, harten demographischen Merkmalen ansprechen zu können, macht Social Media für Werbetreibende besonders wertvoll. Von nun an ist es möglich, ganz spezielle Nutzer direkt anzusprechen und diese anhand ihrer Interessen mit einer passenden Werbebotschaft auf sich aufmerksam zu machen.

Workshop bei Redeleit und Junker Entwicklung einer Leitidee und eines Markenkonzept für B2B Kunden digital agentur digitalisierung

Es kann sich heutzutage kaum mehr ein Unternehmen leisten ohne eigene Online-Marketing-Abteilung auszukommen und regelmäßig ausgewählte soziale Netzwerke mit eigenem Content zu bespielen.

Tobias Köppen Online Marketing

Die Rückkehr des personalisierten Marketing

Anstatt eine große Menge Menschen mit Werbung in „alten“ Medien zu erreichen (und dabei im Vergleich nur eine geringe Anzahl potentieller Interessenten anzusprechen) ist es heutzutage möglich, seine Werbeanzeigen durch das Sammeln der Nutzerdaten der großen Netzwerke auf eine klar definierte Zielgruppe zuzuschneiden. Dieses Vorgehen spart nicht nur Geld: Es verspricht einen höheren Erfolg, da explizit auf die Interessen der ausgewählten Zielgruppe eingegangen werden kann.
So wundert es nicht, dass rund 90% der Marketer in sozialen Netzwerken tätig sind und versuchen, diese Potentiale zu nutzen. Die Ausgaben für Social-Media-Werbung sollen sich in den kommenden Jahren erneut verdoppeln.

Welches Soziale Netzwerk ist das Richtige?

Die große Anzahl an Netzwerken lässt viele Unternehmer im ersten Moment verzweifeln. Für welches Netzwerk sollte man sich entscheiden? Um seine Zielgruppe genauer einzugrenzen, ist es ratsam, zunächst Informationen zu Alt-Kunden zu analysieren. Gab es zum Beispiel Häufungen bestimmter Eigenschaften dieser Kunden? Hilfreiche Tools sind auch die Auswertungen der Unternehmenswebsite durch Google Analytics. Google bietet die Möglichkeit, Nutzer eine Website ein wenig „kennenzulernen“ und Interessenschwerpunkte zu bestimmen Mit Hilfe dieser Daten lassen sich oftmals eindeutige Personas der Kunden erstellen, welche die Zielgruppe weiter eingrenzen.

Die Marktführer

Es ist immer ratsam, ein Profil in den großen Netzwerken zu besitzen. Facebook, das mit Abstand größte soziale Netzwerk, verzeichnete im Januar 2016 eine neue Höchstmarke mit 1,59 Milliarden aktiven Nutzern. Bei dieser Menge an Usern ist es dringend zu empfehlen, auch ein Profil auf Facebook zu betreuen und das Potential der großen Reichweite auszunutzen.
Auch Google +, das soziale Netzwerk von Google, bietet hohe Reichweiten. Weltweit sind nur 2,2 Milliarden angemeldet, wobei das Netzwerk wohl aktiv nur von rund 22 Millionen Menschen genutzt wird.[1] Bei Google + gibt es zudem einen erkennbar positiven Einfluss auf das Ranking in der Suchmaschine Google, der nicht unterschätzt. [Update Feb. 2019: Google + stellt seinen Betrieb zum 2. April 2019 ein.]

Zusätzlich bieten Instagram und Twitter große Reichweiten und sollten nach Möglichkeit mit einem eigenen Profil betreut werden.

Mitarbeiter der Online Marketing Agentur Redeleit und Junker zeigt auf Tablet Performance der Social Media Kampagne

Auch auf das Ranking der Website haben soziale Netzwerke einen positiven Einfluss durch sogenannte social signals.

Tobias Köppen Online Marketing

Nischen-Netzwerke ausfindig machen

Neben den großen Netzwerken, auf denen sich in der Regel jede Zielgruppe antreffen lässt, ist es ratsam, kleinere Netzwerke ausfindig zu machen. Kleinere Netzwerke zeichnen sich oftmals dadurch aus, dass diese eine noch speziellere Zielgruppe ansprechen und diese im optimalen Fall dort anzutreffen ist. So lassen sich beispielsweise in Netzwerken wie Pinterest hauptsächlich weibliche Nutzer antreffen, auf Snapchat hingegen finden sich eher jüngere Nutzer. Dennoch weisen auch diese Netzwerke in den letzten Jahren ein hohes Wachstum auf und versprechen zukünftig großes Potential für Werbetreibende, um weitere Zielgruppen zu erreichen.
Darüber hinaus lassen sich noch weitere „Special Interest“-Netzwerke finden, welche sich auf eine noch klarer definierte Zielgruppe beschränken. Findet man ein Netzwerk mit einer solch speziellen Nutzergruppe, die deckungsgleich mit der eigenen angestrebten Zielgruppe ist, sollte dringend ein Unternehmensauftritt auf diesem eingerichtet und aktiv verwendet werden.

Direkte Kommunikation mit dem Kunden

Das Bedürfnis untereinander zu kommunizieren ist essentiell für das menschliche Dasein. Soziale Netzwerke begründen ihren großen Erfolg darauf, diese Bedürfnisse erstmals in digitaler Form zu befriedigen und eine direkte, unmittelbare Kommunikation zu ermöglichen. Jeder Nutzer hat hierbei eine Stimme und kann Informationen dann erhalten, wenn er sie benötigt. Diese Form der direkten Kommunikation ermöglicht Unternehmen riesige Potentiale zur Kundengewinnung.
Aufgrund der unglaublichen Popularität und Reichweite sozialer Netzwerke, gehört es heutzutage für Unternehmen zur Pflicht, auch in diesen vertreten zu sein. Dabei ist es wichtig, sich nicht in der großen Auswahl verschiedener Angebote zu verlieren und eine Beschränkung auf die wichtigsten Social-Media-Kanäle vorzunehmen. Eine sinnvolle Mischung aus großen Netzwerken mit einer größeren Reichweite und solchen, die eine spezialisierte Zielgruppe aufweisen bietet sich demnach an.

Hört sich gut an! Wollen wir loslegen?

E-Mail senden

Noch nicht genug? Mehr lesen

Social Media Blog

Quelle:
[1]  Social Media – Nutzerzahlen in Deutschland 2016: Christian Buggischs Blog

Über die Autoren

Tobias Köppen Senior Online Marketing Manager

Tobias ist im Online Marketing bei Redeleit und Junker tätig mit Expertise in Suchmaschinenoptimierung und Inhaltserstellung. Wenn ihr mehr über Tobias und seine Arbeit bei Redeleit und Junker erfahren möchtet, nehmt gerne Kontakt mit uns auf und lernt unsere Agentur kennen!

Zum Profil von Tobias